Mano` s Geschichte

Mano wurde im Januar 2001 in Mutter`s Wurfkiste mit sieben Geschwistern geboren und ich war dabei.

 

Direkt in den ersten Tagen stand für mich schon fest ........ das ist er!

 

Er zeigte sich als der kräftigste und agilste unter den Rüden und er war auch der Größte.

 

Nur am Rande bemerkt ...... er war tatsächlich der Größte .......... späteres Körmass 72cm ....!!!

 

Aber egal, ich wollte ja nicht mit ihm in die Zucht sondern in den Sport. Als Familienhund im Haus war er ein Traum, er hatte Hochachtung vor meiner Ratta und keine Achtung vor unserer Katze Sarah !

Er nutzte die Taubheit unserer weissen Katze jeden passenden Moment schamlos aus. Eigentlich wollte er, glaube ich, immer nur spielen, aber irgendwie passten die beiden alleine grössenmässig nicht ganz zusammen und so artete Mano`s Spiel, meistens zum Nachteil von Sarah, aus.

 

 

Auf dem Hundeplatz arbeiteten wir zwei uns bis zur

SchH 3 vor. Er war ein gelehriger und freudig arbeitender Hund, der aber trotzdem eine feste Hand brauchte.

 

Mit fünf Jahren kam dann die Hiobsbotschaft. Während einer Übungsstunde auf dem Hundeplatz, fing Mano an, sein hinteres rechtes Bein zu schonen. Zuerst dachte ich das er sich vieleicht nur versprungen hatte. Aber es ließ mir keine Ruhe und so fuhr ich am nächsten Tag mit ihm zum Tierarzt.

Nach Untersuchung, Spritzen und Röntgen kam dann die Diagnose : Kreuzbandriss. Mano wurde operiert und man sagte mir, das sich die Bänder schon komplett aufgerollt hatten, also der Riss schon länger passiert sein musste. Nachdem die OP Wunden verheilt waren, mussten die Muskel wieder aufgebaut werden. Mehrere Monate fuhr ich mit meinem Rüden zweimal wöchentlich nach Mülheim a.d.R. auf ein Unterwasserlaufband. Dort wurde er von einer Physiotherapeutin fachmännisch trainiert. Später habe ich Mano dann in eine Schwimmweste gepackt und mich in eine Gummihose, um in unserem Teich weiterhin die Unterwasserübungen zu machen.

Damit er auch schön brav seine Runden im Wasser drehte, warf ich anfangs ständig kleine weiche Leckerlis vor seine Nase. Es begann zwar wegen diesen Leckerbissen ein Wettrennen zwischen Mano und meinen Fischen, aber so trainierte er sich perfekt!!

 

In der Fährtenarbeit wurde er weiterhin gearbeitet und auf dem Hundeplatz durfte er auch alles machen ausser springen und den Schutzdienst auch nur bedingt. Aber so gab ich ihm das Gefühl, das er weiterhin "gebraucht" wird.

 

Zwei Jahre später fing mein Rüde wiederum an das gleiche Bein zu schonen.

Oh weh, wieder etwas gerissen?

Nein, dieses Mal war es ein Meniskusschaden. Er wurde in der Klinik  operiert und hatte auch alles soweit gut überstanden. Am anderen, gesunden Bein hatte er jedoch eine kleine Wunde die einfach nicht heilen wollte. Nach sämtlichen vergeblich angewendeten Spülungen, Salben und mehreren Antibiotiken musste jetzt endlich etwas passieren. Mein Grosser wurde zusehends weniger, die Wunde immer größer und tiefer und fing an übel zu riechen. Ich wechselte den Tierarzt und dort wurden sofort einige Gewebeproben entnommen. Auf den Befund ließ das Labor mich eine ganze Woche warten.

Montags bekam ich dann den niederschmetternden Bericht des Tierarztes:  MRSA .... sogenannte Krankenhausbakterien. Gleichzeitig wurde eine lange Liste sämtlicher Antibiothiken mitgeliefert .................. aber alles resistent. Ich habe  den ganzen Tag telefoniert und um Hilfe geschrien, aber es gab keine Hilfe mehr.

Dienstags morgens habe ich meinen geliebten Mano dann von seinen Qualen erlöst.

Ich hielt in als Erste bei seiner Geburt in meinen Armen und als Letzte auf seinem Weg über die Regenbogenbrücke.

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